Kurz- oder Weitsichtigkeit, Hornhautverkrümmung, Altersweitsichtigkeit, Winkelfehlsichtigkeit oder Schielen: Jede dieser Sehschwächen kann durch eine gute Brille ausgeglichen werden. Eine sogenannte Einstärkenbrille optimiert die Sicht entweder für die Nähe oder für die Ferne und nimmt dabei auch noch andere Sehfehler aufs Korn. Treten Kurz- oder Weitsichtigkeit in Kombination mit Alterssichtigkeit auf, sind Ihre Augen ein Fall für unsere >Gleitsichtbrillen. Die professionelle >3D-Augenmessung auf hochmodernen Geräten ist für unsere Bestandskundinnen und -kunden kostenlos.
Gut zu wissen: Kommt eine Brille für Sie aus irgendeinem Grund nicht in Frage, sind >Kontaktlinsen eine Alternative – mittlerweile sogar mit Nahzusatz als >Gleitsicht-Kontaktlinsen.
Wer zwar ohne Brille noch gut Gemüse schnippeln, aber den Abspann vom Fernsehfilm nicht mehr lesen kann, ist kurzsichtig. Bei dieser Myopie ist entweder der Augapfel etwas länger als normal oder der Brechwert der Augenlinse zu hoch. Bereits ab -0,25 Dioptrien darf man in Deutschland ohne passende Brille oder >Kontaktlinsen kein Kraftfahrzeug mehr fahren. Eine gute Fernbrille korrigiert Kurzsichtigkeit problemlos – und sieht auch noch toll aus!
Sie sehen weiter entfernte Dinge wie ein Luchs, aber alles unter „Armeslänge“ ist verschwommen? Dann sind Sie weitsichtig. Der Grund für dieses Unschärfesehen in der Nähe ist ein Augapfel, der im Verhältnis zu seiner Brechkraft zu kurz ist. Weitsichtigkeit, auch Übersichtigkeit oder Hyperopie genannt, tritt oft schon im Kindesalter auf und verwächst sich manchmal von allein. Junge Augen können diese Art der Sehschwäche bis zu einem gewissen Grad durch Augenmuskelkraft anpassen. Auch hier gilt: Ab +0,25 Dioptrien darf man ohne Sehhilfe kein Kraftfahrzeug mehr lenken.
Wenn Sie Zeitung oder Smartphone in der zweiten Lebenshälfte für scharfe Sicht immer weiter weg halten müssen, haben Sie eine sogenannte Presbyopie. Diese spezielle Art von Weitsichtigkeit tritt auf, wenn die Elastizität der Augenlinse nachlässt. Liegt neben der Presbyopie kein weiterer Sehfehler vor, reicht eine schlichte Lesebrille. Für Kurz- oder Weitsichtige wird das ausgleichende Glas mit einem Nahzusatz versehen – sie brauchen eine >Gleitsichtbrille.
Fast jeder Discounter und fast jede Drogerie bietet heute Lesebrillen zu Schleuderpreisen an. Im Namen Ihrer Augen raten wir davon jedoch ab. Die Gründe: Auch wenn Sie die Brille „nur“ zum Lesen brauchen, sollte sie exakt ausgemessene Gläser haben. Billigbrillen gleichen weder unterschiedliche Sehstärken aus noch andere Sehfehler wie z.B. Hornhautverkrümmung. Der individuelle Augenabstand kann natürlich nicht berücksichtigt werden. Und hochwertige Entspiegelungen und Antikratzbeschichtungen können Sie bei Lesebrillen aus Massenfertigung auch nicht erwarten. Sie werden überrascht sein, wie viele moderne und günstige Lesebrillen aus professioneller Optikerhand Sie bei uns finden – inklusive >Augenmessung.
Private Krankenkassen beteiligen sich an Fernbrillen meist in einem gewissen Rahmen; fragen Sie am besten nach. Von gesetzlichen Krankenversicherungen erhalten Erwachsene nur dann einen Zuschuss zur Brille, wenn eine extreme Fehlsichtigkeit besteht oder der Stärken-Unterschieden beider Augen sehr groß ist. Bei >Kinderbrillen zahlen die Kassen mehr. Für die Erstattung ist eine sogenannte Präqualifizierung des Optikers zwingend notwendig. Wir haben dieses aufwendige Verfahren durchlaufen und sind dadurch berechtigt, mit Krankenkassen abzurechnen.